Das Multitalent der Zukunft:

die Brennstoffzelle

Eine Technologie, die über 200 Jahre alt ist, soll zukunftsweisend sein?

Ja, unbedingt. Denn nachhaltige Energieerzeugung ist heute wichtiger denn je.

Es wird Zeit für ein Revival.

Wie funktioniert eine Brennstoffzelle?

Prinzipiell gleicht die Funktion einer Brennstoff­zelle der einer Batterie. Sie ist ebenso wie die Batterie eine elektro­chemische Zelle und verfügt über Anode und Kathode.

Anders ist lediglich der Betriebsstoff. Die Brennstoff­zellen-Technologie setzt auf Wasserstoff oder Methanol statt auf fossile Energieträger. Im Gegensatz zur Batterie ist der Energieträger nicht im Aggregat gespeichert, sondern wird extern zugeführt.
Der Brennstoff gelangt aus einem Tank, z.B. einem Methanol­kanister oder einer Wasserstoff­flasche, an die Anode. Um Strom zu produzieren, wird Sauerstoff als Oxidations­mittel der Kathode zugeführt. Dieser Prozess ist sowohl bei Wasserstoff- als auch bei Direkt-Methanol-Brennstoff­zellen gleich.

mev-energy Brennstoffzellen

Worin sich Wasserstoff- und Direkt-Methanol-Brennstoffzellen unterscheiden

Die Vorteile der Brennstoffzellen-Technologie

100 % zuverlässig

Die Hybridschaltung von Batterie und Brennstoffzelle sichert 100 % Stromverfüg­barkeit. EFOY®-Brennstoff­zellen überwachen den Ladezustand der Batterie und laden bei Bedarf nach.

Energieeffizient und wartungsarm

Strom über Monate, ohne jegliche Wartung. Methanol verfügt über eine hohe Energie­dichte, sodass aus zehn Litern Ethanol 11,1 kWh Energie gewonnen werden können.

Leise und umweltfreundlich

EFOY®-Brennstoffzellen dürfen in geschlossenen Fahrzeugen, Räumen und in Naturschutzgebieten eingesetzt werden. Im Betrieb entstehen lediglich minimale Mengen Kohlendioxid und Wasser.

Leicht und kompakt

Sie sind klein, sie sind handlich, sie sind mobil: Mit 6 – 8 kg Gewicht und einer Größe von rund 45 x 20 x 28 cm lassen sich die Brennstoff­zellen fast überall unter­bringen und einfach transportieren.

Wetter- und ortsunabhängig

EFOY®-Brennstoffzellen arbeiten zuverlässig und sicher in einem Temperaturbereich von -20° C bis +50° C. Sie können per Modem überwacht und gesteuert werden. Das reduziert den Admini­strations- und Wartungsaufwand.

Sicher und günstig

Wenn eine Anwendung nur von Batterien versorgt wird, müssen diese häufig gewechselt werden. Das ist teuer. EFOY®-Brenn­stoff­zellen vermeiden Tief­ent­ladungen der Batterien und steigern die Autarkie um ein Vielfaches. Das minimiert Ausfall­zeiten, Service­intervalle und damit auch die Kosten.

Emissionen im Vergleich

Im Vergleich zu Verbrennungsmotoren weist die Brennstoffzellen-Technologie eine besser Emissionsbilanz auf:

  • Emissionen konventio­neller Generatoren
    • Stickoxide (NOx)
    • Kohlenmonoxid (CO)
    • Feinstaub
  • Emissionen von EFOY®-Brenn­stoffzellen
    • Wärme
    • Wasserdampf
    • Bei DMFC: Kohlendioxid (CO2) in minimalen Mengen
mev-energy Brennstoffzellen

Wer hat’s erfunden?

In diesem Fall waren es nicht die Schweizer, sondern es war ein Brite. 1839 entwickelte der Physiker Sir William Robert Grove die Brennstoffzelle. Verbrennungsmotoren drängten die Erfindung jahrzehntelang in den Hintergrund. Doch in Zeiten von Klimawandel und immer höherem Energiebedarf gewinnt die Produktion von nachhaltiger Energie dramatisch an Bedeutung. Und zwar für unterschiedlichste Einsatzbereiche.

Mehr zu den Anwendungsfeldern für Brennstoffzellen

anwendungen